Hostelleben – Das erste mal…

Hey Leute,

Ich habe mir gedacht, dass ich eine neue Rubrik machen werde und zwar nur über Berichte vom Hostelleben. Nach einer Woche in Cairns und 2 Nächte auf Magnetic Isand könnte ich bereits ein Buch schreiben nur von den Hostelerlebnissen 🙂

Das ich in meinem Alter noch soviele erste Male erleben kann, muss, darf wie man es auch nennt, finde ich spannend. Es ist überhaupt mein erstes mal alleine in einem Hostel. Um euch einen kleinen Einblick zu gewähren wie was das ganze überhaupt heisst, hier der Bericht dazu.

Also mein erstes Hostel war das Cairns Central YHA. Ganz wichtig ist, dass man sich im Vorfeld die Bewertungen der einzelnen Hostels ansieht. Es gibt normale oder Party Hostel. Je nachdem ob man es gerne ruhig hat in der Nacht. Danach kommt die Frage nach der Grösse des Zimmers bzw Anzahl Betten. Es ist natürlich so, je mehr Leute umso mehr Chaos und Lärm :). Ich buchte ein 10 Betten Zimmer, gemischt (das heisst männlein und weiblein zusammen). Was für den Anfang eigentlich recht gross ist. Nun gut es waren im Zimmer 1 Französin, 7 Deutsche, 1 Australier und ich. Vom Alter her war alles so zwischen 19 und 27 Jahren, ausser der Australier, der war etwa 60 Jahre alt ;). Natürlich wurde dann Deutsch geredet. Überhaupt habe ich den Eindruck, dass die Briten unter sich bleiben, die Deutschen unter sich und die Franzosen sowieso, da ihr Englisch nicht so gut ist, zumindest bei denjenigen, welche ich bis jetzt kennengelernt habe.

Nun ja wie läuft das so ab. Es ist meistens so, dass das Zimmer gemeinsam Sachen unternimmt. Bzw Leute meistens die gleichen Sachen erleben wollen. So wurde ich auch eines Morgens gefragt, ob ich Lust hätte auf ein Workout. Klar war ich dabei. Oben ohne am Strand von Cairns bei strahlendem Sonnenschein die Muskeln zu stählern. Es war zwar anstrengend, aber es hat Spass gemacht. (Fragt mich nicht wie lange ich noch Muskelkater hatte danach ;)…)

Auch eine Story Wert ist das erste Mal waschen. So stand ich also vor dieser Waschmaschine und hatte keine Ahnung. So hiess es dann wohl oder Übel die Anleitung durchzulesen. Es gab kein 30° oder 40° oder 60°. Ich habe dann auch nicht zwischen Unterwäsche und normalen Kleidern unterschieden. Einfach alles rein damit :). Schlussendlich hat alles gut geklappt. Die Wäsche war wunschgemäss sauber und durch den Tumbler auch wieder Trocken. 

Ich werde euch sicher noch mehr Storys erzählen zum Hostelleben. Doch nun bin ich unterwegs zu den Whitesunday Island und es regnet und stürmt. Es ist ein wenig schwierig zu schreiben wenn das Boot ständig hin und her schwankt 🙂 

Liebe Grüsse

Moreno